Vita
1970 – 1974
Besuch der Erweiterten Oberschule „John Brinkmann“ in Güstrow, Abitur mit dem Prädikat „Mit Auszeichnung“
1974 – 1978
Studium der Germanistik, Slawistik, Pädagogik, Diplom in Deutsch und Russisch (Lehramt)
1978 – 1981
Forschungsstudium der germanistischen Literaturwissenschaft (Päd. Hochschule Güstrow, Gastaufenthalte: Universität Rostock, Akademie der Wissenschaften Berlin)
Oktober 1981
Promotion; Februar 1982 Lieselotte-Hermann-Preis
November 1981 – April 1983
Grundwehrdienst
Mai 1983 – 1986
Unbefristeter Wissenschaftlicher Assistent im Wissenschaftsbereich Deutsche Literatur der Päd. Hochschule Güstrow
September/Oktober 1984
Gastdozent Päd. Universität Tallinn (Estland)
1985
Facultas docendi – Lehrbefähigung für das Fach Geschichte der Deutschen Literatur mit einer Vorlesungsreihe zur Antiken Literatur und Mythologie
1985
Facultas docendi – Lehrbefähigung für das Fach Geschichte der Deutschen Literatur mit einer Vorlesungsreihe zur Antiken Literatur und Mythologie
1986 – 1989
B-Aspirantur (Habilitationsstipendium) am Institut für Kultur- und Kunstwissenschaften der Akademie für Gesellschaftswissenschaften (AfG) in Berlin
Juli 1989
Promotion B (Habilitation) für den Bereich Theorie und Geschichte der deutschen Literatur
ab September 1989
Wissenschaftlicher Oberassistent an der Päd. Hochschule Neubrandenburg. Leiter des Bereichs Neuere deutsche Literatur/DDR-Literatur
November 1989
Wahl in den Vorstand der neu konstituierten Gesellschaft für Germanistik der DDR
Dezember 1989
Mitgründer der Mecklenburgischen Literaturgesellschaft e.v.
Januar 1990
Wahl zum ersten frei gewählten Direktor des Instituts für Germanistik der Päd. Hochschule Neubrandenburg
März 1990
Im Rahmen des Außerordentlichen Kongresses des Deutschen Schriftstellerverbandes in der DDR Wahl in die Arbeitsgruppe zur Aufarbeitung der Geschichte des Deutschen Schriftstellerverbandes (DSV)
Juni 1990
Beisitzer im Vorstand des Deutschen Germanistenverbandes, im Oktober 1991 Wahl in den Vorstand des Deutschen Germanistenverbandes
Mai 1991
Im Rahmen des Ersten gesamtdeutschen Kongresses des Verbandes deutscher Schriftsteller (VS) Wahl in die Geschichtskommission (GK) des Verbandes deutscher Schriftsteller, Mitglied und Sprecher bis zur Beendigung der Arbeit 1997
September 1991
nach Evaluation Übernahme in die Personalstruktur der Universität Greifswald, bis August 1995 C2-Stelle am Institut für Deutsche Philologie
Oktober 1991
Wahl in den akademischen Senat der Universität Greifswald
Juli 1992
im Rahmen des Hochschulerneuerungsgesetzes (HEG) Überleitung in die mitgliedschaftsrechtliche Stellung eines Professors laut Hochschulrahmengesetz (HRG, HRG-Professor)
SoSe 1992
Lehrstuhlvertretung Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik an der Universität Bielefeld
SoSe 1993
Gastprofessur Neuere deutsche Literatur an der Goethe-Universität Frankfurt/M.
1993 – 2001
Mitglied der Rahmenplankommission Deutsch des Landes Mecklenburg-Vorpommern
1995
Ruf an die Justus-Liebig-Universität Gießen
Seit August 1995
Professor für Neuere Deutsche Literatur und Germanistische Literatur- und Mediendidaktik an der Justus-Liebig-Universität Gießen
Seit September 1995
Mitglied im Kuratorium des Uwe-Johnson-Preises, gemeinsam mit Detlef Stapf Sprecher des Kuratoriums
Seit 2001
Mitglied von Auswahlkommissionen des DAAD, Gutachter u.a. DFG, VW-Stiftung, Stiftung Aufarbeitung
Seit 2004
Mitglied im Beirat der Arbeitsstelle für Lessing-Rezeption Kamenz
2005
Wahl in das P.E.N-Zentrum Deutschland
2005 – 2012
Leitung der Germanistischen Institutspartnerschaft zwischen der JLU Gießen und der Univ. Zielona Góra/Polen
Seit 2005
Vertreter der Germanistik der JLU Gießen im Deutschen Germanistenverband (DGV)
Seit 2006
Sprecher der Jury zur Verleihung des Uwe-Johnson-Literaturpreises sowie des Uwe-Johnson-Förderpreises, zugleich Sprecher des Kuratoriums
Seit 2007
Principal Investigator am Excellenscluster GCSC der JLU Gießen
2007 – 2013
Leitung der Admoni-Doktorandenschule für die Germanistik in Polen (JLU Gießen/Univ. Zielona Góra)
01/2010
Leitung der Germanistischen Institutspartnerschaft zwischen den Germanistischen Instituten der Universität Gießen und der Universidad de la Habana/Cuba
02/2011
ff. Gastprofessur an der Universidad de Havanna
WS 2011 und 2012
Nominierung für den Diefenbaker Award (Kanada)
seit 2012
Leiter der Kooperation mit der University of Calgary/Canada (gemeinsam mit Prof. Dr. Florentine Strzelczyk)
Februar 2012
Fund der verschollenen Urfassung von Heinrich Gerlachs „Durchbruch bei Stalingrad“ (1945) in einem Moskauer Archiv
2013
Mitinitiator der Gründung des Internationalen Christa-Wolf-Forums. Sprecher des Forums zusammen mit Prof. Dr. Monika Wolting (Universität Wroclaw) und Prof. Dr. Lothar Bluhm (Universität Landau).
August 2015
Ausstellung „Gefangen im Krieg – Deutsche Kriegsgefangene in der Sowjetunion (V.: Carsten Gansel) und Sowjetische Kriegsgefangene in Deutschland/Mecklenburg-Vorpommern“(Natalja Jeske) im Regionalmuseum Neubrandenburg (Verantwortlich: Rolf Voß).
seit 2016
Leitung der Germanistischen Institutspartnerschaft zwischen den Germanistischen Instituten der Universität Gießen und der Universität Stettin
März 2016
bei Galiani Berlin: Herausgabe/Edition und Nachwort mit dokumentarischem Anhang von Heinrich Gerlachs Antikriegsromans „Durchbruch bei Stalingrad“ (1945/2016). Zahlreiche Ganzseitenbeiträge in: FAS, FAZ, Times/London. Mehrere Wochen Spiegel-Bestsellerliste. Übersetzungen ins Französische, Holländische, Englische
Juni 2016
zusammen mit seinem Mitarbeiter, Mike Porath, und der Aufbau-Lektorin Nele Holdak Edition der Originalfassung von Hans Falladas Weltbestseller „Kleiner Mann – was nun?“(1932) im Aufbau Verlag, dazu ein umfangreiches Nachwort. Mehrere Wochen auf der Spiegel-Bestsellerliste
Juni/Juli 2016
zusammen mit Prof. Dr. Bettina Kümmerling-Meibauer (Tübingen) und Dr. Norman Ächtler (Gießen) Ausrichtung der Internationalen DFG-Tagung „Erzählen über Kindheit und Jugend in der Gegenwartsliteratur. Geschichten vom Aufwachsen in Ost und West in Literatur und Medien auf Schloss Rauischholzhausen/Gießen
2017
Herausgabe und Nachwort mit dokumentarischem Anhang von Heinrich Gerlachs „Odyssee in Rot“ bei Galiani Berlin.
2017
Auszeichnung mit dem Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland für die Verdienste um die deutsche Literatur.
Oktober 2017
zusammen mit Prof. Dr. Caroline Roeder (Ludwigsburg) Ausrichtung der Internationalen DFG-Tagung „1917 – 2017: Deutschland-Russland. Topographien einer literarischen Beziehungsgeschichte“ am Deutschen Literaturarchiv Marbach
Im Wintersemester 2017/2018
bei Galiani Berlin: Herausgabe/Edition und Nachwort mit dokumentarischem Anhang von Heinrich Gerlachs Antikriegsromans „Durchbruch bei Stalingrad“ (1945/2016). Zahlreiche Ganzseitenbeiträge in: FAS, FAZ, Times/London. Mehrere Wochen Spiegel-Bestsellerliste. Übersetzungen ins Französische, Holländische, Englische
2018
Publikation des Bandes: „Meinst Du die Russen wollen …? Ein Moskauer Tagebuch“ bei Mecklenbook/Neubrandenburg.
Begründung der Reihe „Edition Gegenwart. Beiträge zur neuesten deutschsprachigen Literatur und Kultur“ im Okapi Verlag (Berlin), gemeinsam mit zusammen mit Norman Ächtler (Universität Gießen) und Elisabeth Hermann (Universität Warwick/UK). Verleger des Okapi-Verlages ist der frühere Verleger und Geschäftsführer des Aufbau-Verlages (Berlin), René Strien
zusammen mit Kristina Stelle Edition und Herausgabe des Briefwechsels: Brigitte Reimann/Wolfgang Schreyer: Ich möchte so gern ein Held sein. Der Briefwechsel. Okapi Verlag (Berlin).
Juni 2019
zusammen mit Prof. Dr. Evelina Kaminska-Ossowska Ausrichtung einer Tagung zum Thema“ Aktuelle Entwicklungen und All-Age-Trends in der Literatur für junge Leser und Erwachsene“ an der Universität Stettin